Die MS 18 ist eine Selbstbetreuer-Schule. Aufgabe der Betreuungslehrkraft ist es, durch die frühzeitige Förderung sozial-emotionaler Basiskompetenzen unangemessenem Verhalten und dem Entstehen von Gewalt an der Schule entgegenzuwirken. Ziel der Arbeit ist, die betroffenen Schüler:innen in der Schule inklusiv zu begleiten. Durch diese Unterstützung soll ihnen eine positive emotionale und soziale Entwicklung in schwierigen Lebenslagen ermöglicht werden. Die Tätigkeit ist so unterschiedlich wie die Kinder. Der Fokus liegt auf Beziehungsarbeit. Gearbeitet wird im Einzelsetting, in der Kleingruppe oder in der Klasse. Alle beteiligten Personen (Kind, Lehrer:innen, Eltern, Helfersystem) sollen sich bei der Bewältigung von Problemen unterstützt fühlen. Auch die betreuten Schüler:innen sollen das Gefühl erleben dürfen, dass es Erwachsene gibt, die „sie aushalten“, auch wenn sie sich selbst oft kaum

aushalten. Aufgaben:

 

● Betreuung von Schüler:innen in Krisen

● Betreuung von Schüler:innen mit Problemen im sozial-emotionalen Bereich

● Betreuung von Schüler:innen, die Symptome zeigen, die auf Schwierigkeiten und Probleme im Schulalltag hinweisen (Schwierigkeiten bei Kontaktaufnahme       und Aufmerksamkeitsfokussierung, Traurigkeit, Lernverweigerung, problematisches Sozialverhalten)

● Unterstützung von Pädagog:innen bei Gesprächen mit Eltern betreuter Kinder/Jugendlicher

● Vernetzung mit Schulleitung, Schulsozialarbeit, Schulpsychologie, Sozialpädagogik

● Abstimmung mit Diversitätsmanagement der Bildungsdirektion